Advent - Zeit der Rituale und Traditionen
EIN Familienritual in der Adventszeit ist definitiv das Plätzchen backen. Madame Zuckersüß hat heuer kräftig mitgeholfen und sich so auf die Plätzchen gefreut: Sie hat eifrig den Teig ausgerollt und ausgestochen und platzte fast vor Stolz als "ihre" Plätzchen fertig waren.
Und so haben wir sie gemacht:
Zitronenschale mit einer Reibe abreiben, Vanilleschote längs aufschneiden und auskratzen, Eier trennen.
Mehl, Puderzucker, Vanille und Zitronenschale vermengen. In die Mitte eine Mulde drücken, die in Würfel geschnittene Butter und die Eigelbe hineingeben. Von der Mitte aus das Mehl einarbeiten, bis alles wie Streusel zusammenhält. Milch oder Wasser rasch unterkneten bis ein zusammenhängender Teig entsteht. In 4 gleich große Kugeln abteilen, mit Frischhaltefolie umwickeln und für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.
Backrohr auf 180 Grad vorwärmen.
Danach geht es mit dem Ausrollen und Austechen weiter. Wir verwenden hierfür eine Spitzbuabnform, ihr könnt aber auch jeden anderen runden Gegenstand, z.B. ein Glas, verwenden und dann ein kleineres um das "Loch" in der Mitte auszustechen. Ab in den Ofen und 7-8 Minuten warten, schon sind sie fertig. Sobald sie kalt sind gebe ich sie in schöne Blechdosen zur Aufbewahrung.
LeMaPi's Tipp: Wir füllen die Spitzbuabn erst kurz vor dem Verzehr. So sind die super knusprig und halten sich länger. Für die Fülle verwenden wir Bio-Erdbeermarmelade und zum Schluss streuen wir noch etwas Puderzucker über die Kekse.
Wie sieht es bei euch aus? Habt ihr auch schon kräftig gebacken?
so so köstlich sehen die aus. wenn ich bloß nicht genau wüsste, dass ich das nie und nimmer ruhigen mutes schaffe, all die vielen kekse auszustechen ...
AntwortenLöschenWow, Andrea, die sehen aus wie gemalt! Meine Mama backt sie auch immer und versorgt uns glücklicherweise mit unzähligen Plätzchen. Ich selbst habe in diesem Jahr noch kein einziges gebacken, irgendwie werden wir einfach nicht miteinander warm, der diesjährige Advent und ich.
AntwortenLöschenUnd hey, ein bisschen schimpfen muss ich jetzt aber: DU bräuchtest Dich überhaupt nicht deplaziert fühlen! Kein bisschen! So, fertig.
Allerliebste Grüsse ♥
Liebsten dank,
Löschenich bin grad echt gerührt!
Dann könnten wir uns zusammen auf den Weg machen...
LG Andrea
Ja, das wäre doch ein toller Vorsatz für's nächste Jahr: Wir zwei deplazierten (naja, ICH - Du ja nicht!) aus dem tiefsten Süden! Ganz hinten in der letzen Reihe. Oder in der Ersten, mal gucken. Ganz aufgeregt jedenfalls. Und freudig. Zwischen all diesen tollen Menschen. Hach, das wäre was... Und sei's nur, dass wir davon träumen ;-)
LöschenLiebe Grüsse zurück,
Kristina (die von Dir angespornt schon mal einen Plätzchenteig zubereitet hat, der im Kühlschrank wartet, ausgestochen wird dann morgen Nachmittag)
Liebe Kristina,
LöschenWie schön und treffend ge(be)schrieben. Aber wenn ich nicht deplatziert bin dann du wohl auch nicht!
Und Träume sind doch da um sie zu leben , oder?
Viel Spaß beim backen!
Die sind ja einfach wunderschön! LG Lena
AntwortenLöschenWie lustig, ganz ähnliche Plätzchen habe ich vor kurzem einer Freundin zum Geburtstag gebacken, allerdings mit roter Herzmitte :-)
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Sabine
Die sehen auch echt süß aus, diese Variante hatten wir letztes Jahr.
LöschenLG Andrea
Mmhh, die schauen aber sehr köstlich aus! Ich habe es bis jetzt noch nicht geschaft Kekse zu backen, aber ich hoffe es geht sich noch aus. Meine Mädels sind schon etwas ungeduldig...
AntwortenLöschenLiebe Grüße Karin
Die sehen super aus.
AntwortenLöschenSchmecken die auch mit normalem Mehl?
Danke!
LöschenJa klar! Weizenmehl schmeckt genau so lecker.
Liebste Grüße